HyCO 2DT, Handbuch

Auszüge

Das HyCO 2DT ist ein Behälter, der in die Kraftstoff-Rückleitung eines Dieselmotors eingebaut wird.

Einer der Vorzüge des HyCO 2DT ist seine automatische Funktion. Wenn der Druck des Turboladers gering oder Null ist, führt das HyCO 2DT dem Motor keinen Dampf zu, so dass keine Korrektur der Leerlaufdrehzahl vorgenommen werden muss (sowohl bei einer gewöhnlichen Kraftstoffpumpe als auch bei einem Einspritzsystem). Wenn Sie auf das Gaspedal drücken, sie also Leistung benötigen, schaltet sich Ihr Turbo ein und das HyCO 2DT bringt einen zusätzlichen Schub. Wenn die Drehzahl zu weit anzusteigen droht, reduziert die Motorsteuerung automatisch die Kraftstoffzufuhr zur regulären Einspritzanlage.

Die meisten Trucker-Fahrer bestätigen, dass Sie weniger schalten müssen, weil der HyCO 2DT – Effekt eine schnellere Verbrennung bewirkt und die Abgastemperaturen niedriger sind. Im Allgemeinen können Sie in den Bergen 1 Gang höher fahren. Und da mehr Energie des Kraftstoffs in mechanische Energie umgesetzt wird, erhöht sich auch die Kilometerleistung.

Das Wirkungsprinzip des HyCO 2DT besteht in Folgendem:
Um den Ball herum bildet sich ein Kraftstofffilm. Der Luftdruck im inneren des Balls drückt durch diesen Film und verwandelt einen Teil dieses Films in Tröpfchen im Mikrometerbereich. Diese Tröpfchen werden ohne die hohen Drücke und Komplikationen eines Einspritzsystems erzeugt.

Die „Ball“-Technik funktioniert mit relativ geringem Druck, es muss keine Kraftstoffdüse verwendet werden. Sie müssen den Ball mit einem sauberen, unter Druck stehendem Gas (Luft, Propan, etc.) versorgen. Der Kraftstoff kann noch so schmutzig sein, er würde kaum verstopfen und das HyCO 2DT würde kaum eine Wartung benötigen.

Ein weiterer Vorteil der „Ball“-Technik gegenüber der Sprühtechnik eines Einspritzsystems ist, das der Ball den laminaren Abschnitt umgeht, so dass die entstehende Größe der Tröpfchen etwa 10 Mal kleiner ist wie bei herkömmlichen Einspritzdüsen.

Anmerkung:
Diese Ball-Technik wurde ursprünglich für militärische Heizgeräte entwickelt, weil man ein Heizgerät brauchte, das einen beliebigen Brennstoff, unabhängig von seiner Viskosität. Schmutz, Wasser, etc. verbrennen kann. Und dies ist eine Möglichkeit dafür.

Der Nebel, der durch den Ball erzeugt wird, ist so fein, dass er keinen Spiegel, den man dem Nebel aussetzt, befeuchten würde. Der Rest des Kraftstoffs fließt einfach zum Kraftstofftank zurück.

Der sehr feine Nebel ist auf den Einlass des Turboladers gerichtet. Der Turbolader reichert den Nebel weiter mit Luft an. Der größte Teil des Nebels verwandelt sich in Dampf. Der Turbolader homogenisiert die Luft und den Kraftstoff-Dampf.